Ausbildung / Zugänge zum Pfarrdienst

Die Zugänge zum Pfarrdienst sind die folgenden:

1. Nach dem Abitur ist die Ausbildung zum Pfarrdienst ein spannender Weg. Grundlegend für die Ausbildung ist das Theologiestudium an der Evangelisch-theologischen Fakultät einer Universität oder an einer Kirchlichen Hochschule (Grundständiges Studium): Theologie als Wissenschaft zu treiben, heißt vor allem, sich auf methodisch-geordnete Reflexion der Glaubensüberlieferungen und Glaubenserfahrungen in Geschichte und Gegenwart einzulassen.

Dazu gehören die Fächer Altes Testament, Neues Testament, Kirchengeschichte, Systematische Theologie und Praktische Theologie.

Nach der ersten Evangelisch-theologischen Dienstprüfung (Prüfungsamt) folgt der zweite Teil der Ausbildung: der Vorbereitungsdienst (Vikariat) in einer Kirchengemeinde, begleitet von Kursen am Pfarrseminar unserer Landeskirche.

2. Ein weiterer Weg (Quereinstieg), um sich für den Pfarrdienst zu qualifizieren, führt über den Masterstudiengang in Frankfurt, Greifswald, Heidelberg, Mainz, Marburg oder Wuppertal. Seit dem Wintersemester 2021/22 kann auch in Tübingen ein entsprechender Weiterbildungsstudiengang belegt werden.

Dieser besondere Studiengang ist für diejenigen entwickelt, die bereits ein anderes Studium absolviert und mindestens 5 Jahre Berufserfahrung in ihrem Beruf gemacht haben.

3. Die Berufsbegleitende Ausbildung im Pfarrdienst (BAiP) steht Personen offen, die sich im Dienst der evangelischen Kirche, ihrer Diakonie oder Mission bewährt haben.

Weitere Informationen dazu unter: https://www.service.elk-wue.de/oberkirchenrat/dezernat-3-theologische-ausbildung-und-pfarrdienst/referat-31-planung-einsatz-verwaltung-pfarrdienst/pfarrerinnen-und-pfarrer/berufsbegleitende-ausbildung-im-pfarrdienst-baip

Und: Berufsbegleitende Ausbildung im Pfarramt (pfarrseminar.de)

Bei Fragen zur Ausbildung / zu den Zugängen in den Pfarrdienst informieren und beraten Sie unsere Ansprechpartner gerne weiter.